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Artikel zum Thema: VFD Aktuell



Mit dem Traber auf dem Friedenstreck

Der bundesweit aktive Verein Friedensglocken e.V. hat sich ein großes Ziel gesetzt:
Am 8.Mai 2025, dem 80. Jahrestag des Kriegsendes, wollen Kutscher mit Pferden und Wagen von Brück in Brandenburg nach Jerusalem in Israel starten. Dorthin bringen sie ihre Friedensglocke, gegossen aus Militärschrott wie Granathülsen und Patronen, die dann als Symbol der Friedenssehnsucht in der Stadt der drei Weltreligionen erklingen soll.


 

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10 kleine Reiterlein...Eine Rundtour um Rheinsberg

Zehn VFD-Mitglieder aus fünf Bundesländern hatten eine einwöchige Tour rund um Rheinsberg geplant. Außer den Reitern sollten noch eine Gig-Fahrerin und ein Radler mit dabei sein.
Leider ist unsere Hauptorganisatorin krank geworden. Und auch wegen der unklaren Coronabestimmungen wollten unsere Mitreiter die Tour auf das Jahr 2022 verschieben...
”Dann reite ich eben allein diese Runde, jetzt wo alles schon so toll organisiert ist“, habe ich mir gedacht. Aber auch Heike Davideit wollte den Ritt keinesfalls absagen. Somit haben wir jede noch eine Reitfreundin angesprochen, und sind zu viert von Jürgen Straches Hof am Zermützelsee gestartet.
 

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Pferdefachfrau/ - mann von FarmersPlace in der Schweiz gesucht

Als Ausbildung-, Reha und Pensionsstall FarmersPlace AG suchen wir einen freundlichen, fleissigen und tierlieben Pferdemenschen mit Berufserfahrung. 
Das umfangreiche Kursprogramm mit namhaften Referenten bietet viel Abwechslung und die Möglichkeit sich vielseitig weiterzubilden.

Vorzugsweise morgens und auch am Wochenende nach Absprache. 
Die Anfahrt sollte nicht länger als 20 min dauern. Eventuell gibt es auch eine Wohnmöglichkeit bei FarmersPlace.
Der FarmersPlace liegt am Vogelschutzgebiet vom Klingnauer Stausee.

 

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Die Schneeweiße Stute

Ich irrte durch die Nacht. Es war dunkel und kalt, ein Schneesturm hat sich ausgebreitet. 
Mein Mann Paul hat mich nach unserem Streit rausgeworfen, das ist nichts neues und somit laufe ich durch den anliegenden Wald auf der Suche nach etwas Schutz vor der eisigen Winternacht. 
Beim Laufen denke ich über den vorherigen Abend nach, mal wieder habe ich mich nicht getraut, meine Stimme gegen Paul zu erheben. 
Freunde nennen es ‚toxische Beziehung‘ und sagen, ich soll mich von Ihm trennen. Wenn die wüssten, wie sehr ich doch an unsere schönen Erinnerungen hänge.

Und somit laufe ich durch den Wald, meine Augen haben sich mittlerweile an die Dunkelheit gewöhnt. Ich kenne die Wege ganz genau und weiß, wo eine kleine Höhle ist, in der ich Schutz finden kann. Als ich gerade nach Links auf dem Trampelpfad abbiegen wollte, hörte ich Schritte. Ich drehe mich um und spüre eine Wärme, wie ich sie schon lange nicht mehr gespürt habe. Sekundenschnell zog sie an mir vorbei. Es raschelt in den im Winterschlaf liegenden Himbeersträuchern und ich halt inne. 

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Der erste Winter

Mein Name ist Winnie, ich bin fünf Monate alt und lebe mit meiner Mutter, einer großen Herde und zwei anderen Fohlen in meinem Alter, die auch etwas zu spät auf dieser Welt angekommen sind, auf einem Reiterhof. Es ist ganz nett hier und zu dritt toben wir gerne über die Koppeln.

Was ich aber eigentlich erzählen wollte, stellt Euch vor, als ich heute Morgen die Augen aufgemacht habe, war die ganze Welt weiß. Ich bin durch kaltes, nasses weißes Zeug gestapft und es fiel vom Himmel, so dass mein Fell ganz nass geworden ist. Meine Mutter sagt, dass ist Schnee und eigentlich ein bisschen früh im Jahr. Meine Fohlenfreunde und ich haben es ganz vorsichtig probiert, aber es ist kalt im Mund und verschwindet einfach. Man kann es überhaupt nicht kauen. Zwei von uns hatten dann auch ein bisschen Bauchgrimmen. Wir sind erst ganz vorsichtig Schritt für Schritt um unsere Mütter herumgelaufen. Als wir sicherer wurden, sind wir durch den Schnee getobt, dass es nur so nach allen Seiten durch die Gegend wirbelte. Das war ein Spaß.

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Der Tag der weißen Tiere

Es trug sich just zu jener Zeit zu, als ich ein neues Pferdchen für mich suchte, dass ich auf die schöne und edle Stute „La Passion“ traf. „La Passion“ war von graziler Gestalt, feinem Kopf und kleinen Öhrchen. Ihre braune Fellfarbe erinnerte sofort an Vollmilchschokolade. Ihre Mähne und der Schweif waren bei geschickter Pflege von seidig, feinem, schwarzglänzendem Haar- mit anderen Worten „La Passion“ war eine Augenweide. 

Ich hatte das hübsche Pferdchen zur Probe erstanden und sie sollte in jenem kalten Winter genau 4 Wochen bei mir stehen, bis ich mich in aller Seelen- und Gemütsruhe entschieden hätte, sie zu behalten. Als die ersten zwei Wochen längst vergangen waren mit täglicher Arbeit wie Spazierengehen, Bodenarbeit und Reiten auf dem Platz sowie im Gelände und „La Passion“ mir bereits einige Liebesbeweise ihrer Gunst erbracht hatte, indem sie fleißig und talentiert mitarbeitete, beschloss ich, einen Ausritt allein mit ihr zu wagen. In der Nacht vorher hatte es kräftig geschneit. Die 15- minütige Strecke bis zum letzten Haus des Dorfes kannte „La Passion“ bereits gut und sie ging artig und vertrauensvoll im Schritt am langen Zügel vorwärts. Plötzlich, auf Höhe der Gartenpforte des letzten Hauses, blieb sie stehen, richtete sich auf und äugte misstrauisch über den Zaun. 

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